Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine in Rain

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Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine in Rain

Am Sonntagabend hatte der Ökumenische Arbeitskreis aus Rain zum Ökumenischen Friedensgebet für die Ukraine geladen. Pfarrvikar Innocent Chinedu Ezewoko und Pfarrerin Christine Rießbeck zeigten sich von der Idee und von der Vorbereitung begeistert. So freuten sich alle, dass 65 Personen aus Rain, Atting und umliegenden Nachbargemeinden kamen und am Gebet teilnahmen. Federführend in der Vorbereitung waren Elisaebeth Pongratz und Cordula Brenner mit der Zusammenstellung und dem Vortragen der Texte,  sowie Klaus Wagenpfeil, der für die ansprechende Dekoration zeichnete. Gleich zu Beginn waren alle Teilnehmer eingeladen, ein Teelicht zum Altar zu stellen. Dabei wurde ein ukrainisches Jesuslied via Lautsprecheranlage gespielt. Das Gebet “zum Ankommen” stimmte in die Situation der Ukraine ein und die Fassungslosigkeit und Hilflosigkeit wurden gemeinsam mit der Angst vor Gott gebracht. Abwechselnd beteten Pfarrvikar Innocent und Pfarrerin Rießbeck oder gaben kurze Impulse zum Nachdenken. Psalmen, Lieder und Hymnen wechselten sich ab. Die Seligpreisungen aus dem Matthäus-Evangelium “für uns hier und heute” wurden vorgetragen und anschließend mit dem Lied “Selig seid ihr” noch eindrücklicher gefestigt. Kyrie-Rufe aus der Ukraine waren ebenso Teil der ökumenischen Gebetsstunde wie das gemeinsame Vater unser. Der aaronitische Segen von Pfarrvikar innocent und Pfarrerin Rießbeck sollte “Mut zum Glauben, zum Hoffen und zum Lieben” geben. Das Gebet beendeten die Schlawiner mit einem ergreifenden “Dona nobis pacem”. Die Kirchenbesucher spendeten 635,00 Euro für Flüchtlinge aus der Ukraine. Vier Frauen haben in Rain im Hundeclub vorübergehend eine Notunterkunft gefunden und fleißge Helfer haben in einer “Blitzaktion” – wie es Elisabeth Pongratz nennt – für Wohnlichkeit gesorgt. Den vier Flüchtlingsfrauen überreichten Elisabeth Pongratz und Klaus Wagenpfeil den Spendenbetrag.

Foto: Gabi Ilg

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